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Friedrich Haustechnik
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Firmenfahrzeug

Produktwelt Heizung

R+F bietet zeit­gemäße, zukunfts­sichere Kon­zepte und Tech­no­lo­gien, mit denen Sie nach­hal­tig und effi­zient heizen können.

Heizen mit er­neuer­baren Ener­gien

Die Klima­krise und ein glo­bal stei­gen­der Energie­ver­brauch stellen uns alle vor große He­raus­for­de­run­gen. Gleich­zeitig kann jeder Ein­zelne einen Bei­trag leisten – gegen die Erd­er­wärmung, für das gute Ge­fühl und lang­fris­tig auch, um Ener­gie­kosten deut­lich zu sen­ken.

Erd- und Um­ge­bungs­wärme

Die Wärme­pumpe ist eine der effi­zien­testen Tech­no­lo­gien zur Er­zeu­gung von Heiz­ener­gie. Bis zu 80 % der be­nö­tig­ten Ener­gie können auf diese Weise gratis aus der Um­welt ent­nom­men werden. Ideal für alle, die sich von stei­gen­den Ener­gie­preisen un­ab­hän­gig machen möch­ten.

Solar­thermie

Jedes Jahr werden in Deutsch­land zwischen 1.300 und 2.000 Sonnen­stunden verzeich­net. Bei einer effi­zienten Solar­anlage mit modernsten Kollek­toren genü­gen bereits 1.300 Stunden, um den Groß­teil des Ener­gie­bedarfs für Warm­wasser zu decken.

Biomasse

Holzpellets – Press­linge aus Säge­mehl oder Spänen – haben einen hohen Heiz­wert und sind darüber hinaus um­welt­freund­lich und güns­tig. Bei opti­maler Ver­bren­nung wird die gleiche Menge CO2 frei­ge­setzt, die der Luft wäh­rend des Baum­wachs­tums ent­zogen wurde.

Fördermittel nutzen

Bei der Moder­nisie­rung Ihrer Hei­zungs­anlage können Sie von viel­fäl­tigen För­der­pro­gram­men profi­tieren und bares Geld spa­ren. Fra­gen Sie uns, welche Pro­gramme mög­licher­weise für Ihr Vor­haben wichtig sind.

Effizient heizen mit der Wärme­pumpe

Mit einer Wärmepumpe ent­nehmen Sie bis zu 80 % der benö­tigten Ener­gie aus Luft, Wasser oder Erde – genauer: aus der Wärme, die dort ge­speichert ist.

Im Prinzip arbeitet die Wärme­pumpe wie ein Kühl­schrank, der seinem Innen­raum und den Lebens­mitteln darin Wärme ent­zieht und diese an die Um­ge­bung ab­gibt. Bevor jedoch die durch die Pumpe erzeugte Wär­me zum Heizen oder zur Warm­wasser­berei­tung ge­nutzt werden kann, wird sie von Kom­pres­soren auf Vor­lauf­tem­pera­turen von bis zu 65°C ge­bracht.

Inzwischen ist die Technik so weit aus­gereift, dass Wärme­pumpen kom­for­tabel zu be­die­nen sind und dabei hel­fen können, Heiz­kosten deut­lich zu senken.

Wasser/Wasser-Wärmepumpen

Wasser/Wasser-Wärme­pumpen nut­zen Grund- oder Ober­flächen­wasser als Wärme­quelle. In der Wärme­pumpe wird das Wasser ab­ge­kühlt, das Kälte­mittel des inter­nen Kreis­laufes nimmt die Wärme auf und ver­dampft. Ein Ver­dichter bringt den Dampf auf die nötige Tem­pe­ratur und speist ihn in den Heiz­kreis­lauf ein. Ein so­genann­ter Schluck­brunnen leitet das genutzte Grund­was­ser wieder in die Erde. Wegen des geringen Tem­pe­ratur­ab­stands zwi­schen Wärme­quelle und Heiz­mittel ist diese Pumpe sehr effi­zient.

Sole/Wasser-Wärmepumpen

Die Sole/Wasser-Wärme­pumpe nutzt die Erde als Wärme­quelle. Mit hori­zon­tal als Flächen­kollek­toren oder ver­tikal als Son­den in die Erde ein­ge­bau­ten Roh­ren ent­zieht sie dem Erd­reich Wär­me. Die not­wen­dige Gesamt­son­den­län­ge er­gibt sich aus Bau­stan­dard und Fläche des Hauses. Für ein Ein­fa­mi­lien­haus rei­chen Bohr­loch­tiefen von 100 m aus.

Luft/Wasser-Wärmepumpen

Luft/Wasser-Wärme­pumpen gewin­nen Heiz­energie aus angesaug­ter Außen­luft. Dies ist bei Außen­tem­pera­turen von bis zu -20° C möglich. Da die Außen­luft­tem­pe­ratur nicht kon­stant ist, er­zeugt diese Wärme­pumpe bei glei­chem Strom­ver­brauch mal mehr, mal we­ni­ger Wärme. Split-Va­rian­ten sind in einen In­nen-und Außen­be­reich auf­ge­teilt, weitere An­lagen pas­sen sich dem Wär­me­bedarf auto­ma­tisch an.

Solare Wärme­pumpen

Solare Wärme­pumpen ver­bin­den die Vor­teile von Solar­an­lagen und Wär­me­pumpen: Im Som­mer über­nimmt die So­lar­an­lage die Be­rei­tung des Warm­wassers, wäh­rend die Erde als Zwi­schen­spei­cher für über­schüssige Ener­gie dient. Auch in der Über­gangs­zeit deckt die Solar­an­lage noch einen Groß­teil der Heiz­last. Im Win­ter hebt sie die Quell­tem­pe­ratur für die Wär­me­pumpe an, so­dass die Pumpe nur ei­nen gerin­gen Flächen­bedarf benö­tigt, um wir­kungs­voll zu arbeiten.

Luftwärme-Zentral­geräte

Als Luftwärme-Zentral­gerät be­zeich­net man eine Wärme­pumpe speziell für Ener­gie­spar­häuser. Sie erz­eugt Heiz­wärme aus der Außen­luft, berei­tet Warm­wasser auf und sorgt gleich­zeitig für die Lüf­tung Ihres Wohn­raums. Ein ein­ge­bauter Wär­me­tauscher ent­zieht der Ab­luft bis zu 90 % der Wär­me und speist sie über die Lüf­tung in die Ge­bäude­zuluft, den Brauch­wasser­speicher und den Heiz­kreis­lauf ein. Das Gerät kann mit einer Solar­anlage kom­bi­niert werden.

Umschaltbare Heizungs­wärme­pumpen

Umschalt­bare Heizungs­wärme­pumpen können Ge­bäude hei­zen und küh­len – sinn­voll z.B. in gut ge­dämmten Gebäu­den mit großen Glas­flächen. Güns­tig sind passiv küh­lende Geräte: Diese nut­zen die käl­tere Erde oder das Grund­was­ser, um das Hei­zungs­um­lauf­wasser und die Heiz­flächen zu küh­len. Bei einer ak­tiven Küh­lung wird der Wärme­pumpen­prozess um­ge­kehrt, so dass die Wär­me­pum­pe wie ein Kühl­schrank funk­tio­niert.

Energie­sparen mit Solar­thermie

Solarthermie­anlagen nutzen die Kraft der Sonne für war­mes Wasser sowie Heiz­wärme und wurden in den ver­gange­nen Jah­ren stetig opti­miert. Übers Jahr gerech­net können Sie durch eine Solar­heizung bis zu 30% Heiz­ener­gie ein­sparen.

Solar­kollektoren

Grund­sätz­lich gibt es drei unter­schied­liche Bau­formen: die be­son­ders effi­zien­ten Vaku­um­röh­ren­kollek­toren so­wie Vaku­um-Flach­kollek­toren und her­kömm­liche Flach­kollek­toren. Nach dem Wär­me­gesetz müssen Solar­ther­mie­an­lagen mit dem Qua­litäts­siegel des Euro­päischen Komitees für Nor­mung „solar keymark“ aus­ge­zeich­net sein, um durch das Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trolle (BAFA) geför­dert zu werden.

Flach­kollektoren

Flach­kollek­toren bie­ten sich vor allem zur reinen Brauch­wasser­er­wär­mung an. Je nach An­lage kön­nen sie auch die Hei­zung unter­stützen. Ist die Son­nen­energie ein­mal zu gering, über­nimmt ein zu­sätz­licher Wärme­er­zeu­ger die Be­heizung. Als Trag­kon­struk­tion dient eine Alu­wanne oder ein Alu­mi­nium­rahmen plus rück­sei­tiger Alu­folie. Die Mineral­woll-Iso­lierung zwi­schen Rück­wand und Ab­sorber ist extrem wider­stands­fähig, genau wie das meist 4 mm starke, hagel­schlag­getes­tete und hoch­trans­parente Ein­scheiben-Sicher­heits­glas.

Vakuum-Flach­kollektoren

Vakuum-Flach­kollek­toren werden von einer zum Sicher­heits­glas herme­tisch ab­gedich­teten Alu­wanne ge­tragen. Hier wird mit Hilfe eines Vaku­ums isoliert, das nach der Mon­tage der An­lage durch Ab­pum­pen der Luft zwischen Glas und Rück­wand er­zeugt wird. Va­ku­um-Flach­kollek­toren er­zeu­gen etwa 20 % mehr Leis­tung als her­kömm­liche Flach­kollek­toren.

Vakuum­röhren­kollektoren

Vakuumröhren­kollektoren sind die ab­soluten Leistungs­stars. Die charak­teris­tischen Glas­röhren ent­halten die Ab­sorber­flächen. Das Vaku­um wird hier be­reits bei der Her­stellung er­zeugt und hält be­son­ders lange. Direkt durch­strömte Röh­ren – in denen die Wär­me­träger­flüs­sig­keit durch den Ab­sor­ber fließt – kön­nen in jede Lage ge­dreht und so be­son­ders prä­zise zur Sonne aus­gerich­tet werden. Bei Heat­pipe-Röh­ren da­ge­gen ver­fügt jede Röh­re über ihren ei­ge­nen Kreis­lauf. Kleine Wär­me­tau­scher geben die Wär­me an die Trä­ger­flüssig­keit ab. Vor­teil: Falls nö­tig, kann jede Röh­re ein­zeln aus­ge­tauscht werden.

Groß­flächen­kollektoren

Großflächen­kollek­toren sind Flach­kollek­toren, die auch sehr große Flä­chen in ei­nem Stück ab­decken. Es gibt sie bis zu einer Größe von 18 m². Auch bei ei­ner sehr großen Solar­an­lage – zum Bei­spiel zur Hei­zungs­unter­stützung – bleibt der Mon­tage­auf­wand an sich rela­tiv gering. Ab­mes­sun­gen und Gewicht er­for­dern hier je­doch oft den Ein­satz eines Krans. Ein wei­terer Vor­teil von Groß­flächen­kollek­toren: Die Ab­dich­tung ist deut­lich ein­facher als bei meh­reren klei­nen Kollek­toren.

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